Wer macht all diese Bilder

Das Licht der Welt erblickte ich im Sommer 1975

Mit einer Kamera bin ich seit meinem 15. Lebensjahr unterwegs, damals noch die Schnellbild-Ritschratsch Kameras, mit dem Filmen die wie eine Brezel aussahen.
Die hab ich auch nur bekommen da ich ständig Bilder mit der Cam von meinem Daddy machen wollte..und Er nicht mehr zum Knipsen gekommen ist. 😉 

Dann fing ich mit einem damals guten Freund mit den ersten Digicams (1.2MP) unsere Erlebnisse und Reisen und unsere engere Umgebung fest zu halten.
Aus dieser rein dokumentarischen Fotografie wurde dann tatsächlich eine sehr große Leidenschaft.

Dann zeigte mir damals ein guter Kollege „Aufnahmen zur Blauen Stunde“ eines anderen Kollegen, der da schon etwas fortgeschritten war, und seitdem bin ich Feuer und Flamme, für diese tolle Farbmischung aus roten und warmen Licht der Lampen, die die Gebäude oder Straßen anleuchten, und dem kalten blauen Himmel.
Wenn Tag und Nacht sich begegnen können durch die magische Färbung des Lichts beeindruckende Fotografien entstehen. Die sogenannte „Blaue Stunde“ bezeichnet eine bestimmte Zeitspanne in der Abenddämmerung: Das vorhandene Restlicht der Sonne lässt den oberen Teil des Himmels in einem tiefen Blau erstrahlen, im unteren Teil entstehen warme Orangetöne. Der Abendhimmel und die Färbung der Lichter bilden ein perfektes Motiv für gelungene Aufnahmen. 

Meine letzte „Knipse“ war dann eine Olympus Camedia C3000Z mit der haben wir schon mit Belichtungsreihen der Dämmerung angefangen,  noch weit vor Photoshop. Dieses Programm bekam ich durch Zufall von einer sehr guten Freundin die meinte das könnte ich brauchen.
Damals wusste ich noch nicht was Sie meinte, jetzt könnte ich mir mein Fotografie-Leben ohne so gar nicht mehr vorstellen!

Und da diese „Knipsen“ damals in der Dämmerung sehr schnell an ihre Grenzen kamen, und ich doch immer mehr Qualität wollte, 
besorgte ich mir 2005 schließlich die erste Spiegelreflexkamera, eine Canon EOS300D. 

Dieses kleine Schmuckstück kam dann aber auch sehr schnell an ihre Grenzen, hier folgte recht schnell die Canon EOS 20D dann auch gleich die 30D und nach drei Jahren und drei Kameras wollte ich 2008 Vollformat und bekam meine erste Canon 5DmarkI die dann sehr viel länger meinen Bedürfnissen genügte.
Und wurde irgendwann durch die Canon 5D markII abgelöst damit konnte ich meinen Bedürfnissen der Dämmerung nun völlig gerecht werden, 
die ich auch immer noch habe, ist eine sehr gute Kamera.
Heute arbeite ich zusätzlich mit der Canon 5DmarkIV.

Ich liebe besondere Lichtstimmungen, und will meine Motive im schönsten Licht einfangen, sei es eine alte ehrwürdige Kirche inmitten einer lebhaften modernen Stadt, oder auch mal ein großer Stein in einem See auf dem ein Baum wächst, (kleine Anspielung auf den Hintersee in Bercjhtesgaden) aber durchaus auch mal schöne Menschen..!
Wobei mich die Städte mit den beeindruckenden Bauwerken schon am meisten reizen, und ich diese am allerliebsten Abends zur Blauen Stunde ablichte, wenn ich mal aus dem Bett komme auch morgens zum Sonnenaufgang…. dazwischen gibt’s nur den Hotel-Pool!

Landschaften will ich am liebsten morgens ablichten, was als Langschläfer echt hart ist,
aber auch nur im Winter was es dann wieder etwas leichter macht…!! 😉

Ich liebe fremde Städte, ich mag vor allem deren Bauwerke, ich liebe Burgen und Schlösser,
und diese am liebsten vom Sonnenuntergang bis zur blauen Stunde wenn Sie künstlich angestrahlt werden,
aber der Himmel diese warmen Lichter noch mit seinem tiefen Blau verschönert!
Aber auch morgens wenn die Stadt wieder erwacht,
tagsüber sitze ich dann viel lieber in einem Cafe und beobachte die vielen Menschen und deren treiben in den Straßen.

Und wegen solcher Aufnahmen hab ich das Fotografieren in dieser Art auch erst begonnen, und werde es wohl auch mit meinem letzten Atemzug beenden…. alles dazwischen kann, muss aber nicht.

Bei meinen Bildern geht es in erster Linie um eine ästhetische Darstellung des Motivs, nicht um die exakte Wiedergabe der Realität. Dementsprechend erfolgt auch meine spezielle Bildbearbeitung.!
Ich bin kein „Out of the Cam Fotograf“ ich stecke mir keine tausend Filter vor die Linse um das perfekte Bild bereits vor Ort zu haben, meine Bilder entstehen oft auch erst in Photoshop, mein Ziel ist es jedoch es so Original wie möglich vor Ort zu machen!
Es kommt dann mal mehr und mal weniger Photoshop zum Einsatz, je nach Gusto und wie mir der Sinn steht.

Und jede Regel hat eine Ausnahme, bei meinen Landscape Bildern mache ich nichts, da hier ja eine tolle Stimmung zu erwischen ja erst die Herausfordung ist, sonst wäre es langweilig, und genau deshalb hab ich so „wenig“ echt gute Landschaftsbilder..! 😉 
Es steht auch immer unter meinen Bildern, was gemacht wurde, ich unterscheide hier schon zwischen „Fotos“ und „Composing“ wenn der Himmel getauscht ist,
ist es kein Foto mehr, und das steht dann auch unter dem Bild, wenn nichts da steht ist es ein Foto..!
Und mein Ziel ist es schon ein Foto zu machen, halte es aber für legitim auch ein Composing zu machen wenn es nicht anders geht!

Und da in meinem Herzen zwei Leidenschaften schlagen, das Reisen, und die Fotografie, kann ich auf meinen Trips beides in vollen Zügen auskosten, kann es denn besser sein..!  

Und jetzt viel Spaß beim Bummeln auf meiner Homepage…!als

 

Auch die Fachpresse interessiert sich tatsächlich für mich..!?

Ein 10 Seitiger Artikel über mich in einer bekannten Fotofachzeitung

Hier seht ihr diesen Pool von oben, ist auch ein MakingOf eines meiner Bilder (rechts) von da oben, praktisch aus dem Handgelenk..! 😉

Im folgenden Bilder über mich meist wärend meiner Arbeit, auf Trips, oder mit anderen Fotografen/Modellen seht, auch wenn es manchmal doof aussieht, ich mag meine Selfies, man muss auch über sich selber lachen können 😉 ...: